PT Journal AU Visek, T TI Zdenek Fibich's Piano Works from the Performer's Position SO Musicologica Olomucensia PY 2010 BP 355 EP 360 VL 12 IS 2 DI 10.5507/mo.2010.039 DE Zdenek Fibich's piano music; interpretation AB Klavierwerke von Fibich kann man in 3 grundlegende Bereiche, die jeweils mit einem etwas anderen Problem der Schatzung aufgeteilt werden. Fruhwerke sind naturlich im Rahmen eines grossen Einfluss wie Mendelssohn (Op. 1), Smetana (erste und letzte Teil des Op. 2) und Schumann im Besonderen. Die beste und umfassendste formlich sind 2 Scherzos, Op. 4. Eine grosse theoretische und praktische Schule (Z. Fibich, J. Malat, 5 Teile, insgesamt 30 Hefte), schon vollig veraltet in der Methodik, enthalt viele wertvolle Stucke fur Kinder, manchmal von Redaktoren in verschiedenen Alben formiert (siehe vollstandige tschechische Text), der letzte Teil umfasst viele Konzert-Etuden (kein Genie Chopin, Liszt, usw., aber dankbar und manchmal spektakular als die potenziellen Zugaben oder Tonaufnahmen). Drei Hochstklavierzyklen sind nicht nur die wichtigsten, sondern auch die umstrittensten. In der lyrischen Stimmung kann man als Vorbild gelten (Schumann, Liszt, Chopin usw.), in der Technik erfordert man haufig abnormale Spannweite von Hand, Klavierabfassen ist unnotig kompliziert und unpraktisch, dichte Akkorden, sehr schwierig fur Legato, ausserdem gelegentlich schlecht klingende Position. Der Zyklus Aus den Bergen, Op. 29 ist das kompakteste und am wenigsten kompliziert. Stimmungen, Eindrucke und Erinnerungen (der weltweit grosste Klavierzyklus, 376 vollendete Kompositionen!) ist gut als eine reprasentative Stichprobe zu spielen (20-30 Minuten), wurde ebenfalls veroffentlicht mehrere Kompilationen (die beste von J. Jiranek). Die grosste Diskrepanz liegt im letzten vollendeten Werk Fibichs uberhaupt, Malerstudien, Op. 56 - Nr. 1, 3 und 4 sind sehr effektiv bei der Lyrik, Nr. 2 ist Anhaufung der sehr anspruchsvollen, manchmal unspielbaren und uneffektiven technischen Elemente und der schematischen Form, letzte Nr. 5 ist unerwartet in Form einer barocken Tanzsuite (wortlich "Zyklus im Zyklus"), so der Gesamteindruck ist etwa verschiedenartig. Doch alle diese Zyklen sind sehr beachtenswert, vor allem dank der Lyrik, und verdient, ofter zu spielen. ER